Einflüsse auf die therapie                Welche Heil-Traditionen sind die Basis dieser Therapie?

Die Therapie Anpimomai® steht in der Tradition der Erfahrung und des Wissens vieler Generationen von Heilern, Ärzten und erfolgreichen Suchern, die geistig-seelische Erfüllung praktisch lebten und auch heute noch leben. Wichtig ist, zu erkennen, dass das eigene schöpferisch-kreative Behandeln verwurzelt ist im Boden, aus dem das Leben kommt, und der von unseren Vorfahren ebenso wie von den immer gültigen geistigen Gesetzen geprägt ist.

Nördlicher, südlicher, östlicher und westlicher Einfluss auf die Therapie

Der moderne westliche Einfluss macht sich zunächst in der logisch strukturierten Vorgehensweise bemerkbar. Es geht um die anatomische, physiologische und psychologische Betrachtung des Menschen, gepaart mit all den Erkenntnissen, wie sie sich aus der wissenschaftlich orientierten Detailbetrachtung bis hin zum kleinsten biochemischen Baustein erschließen, so wie das sinnvolle Nutzen der hochwirksamen Medikamente, die entwickelt wurden. Warum nicht bei starken Menstruationsschmerzen ein wirksames Schmerzmittel nehmen? Es ist nur zu bedenken, dass das Medikament die Schmerz-Mitteilung des Körpers aus dem Bewusstsein verbannt. Es wird im Verhalten nichts verändert. Sollte das öfter in Erscheinung treten, ist es zweckvoll, nach einer anderen Lösung dieser Symptome zu suchen.

 

Der östliche Einfluss (vor allem China, Japan und Indien) sowie das Wissen unserer Ahnen der traditionellen nordischen Heilkultur wird besonders deutlich in der Betrachtung des Menschen als Ganzheit, als voll integrierte Lebenseinheit, als ein Teil des Naturbewusstseins und als Evolutionseinheit mit der uneingeschränkten Möglichkeit, alles im bewussten Sein zu erfahren und zu verändern.

Diesen Zustand könnte man als „heil“ bezeichnen. In unserem Sprachgebrauch kennen wir den „Heiligen“ als einen Menschen, der einen heilen, glückseligen Bewusstseinszustand lebt. So betrachtet, ist Gesundheit nicht das Fehlen von Krankheit, sondern ein sich ständig wandelnder Zustand, der es erlaubt, dass es dem Menschen immer besser und besser geht. Eine Entwicklung hin zum „heilig“ werden. Die freie Selbstbestimmung, krank oder gesund zu sein.