Gemeinsame Basis dieser Therapien

So wie bei allen Therapien in der Medizin, die naturwissenschaftlichen Gesetze für alle eine übereinstimmende Gesetzmäßigkeit bilden, werden trotz dessen unterschiedlicher Ideen und Herangehensweisen entwickelt und angewendet. So verhält es sich auch bei den sogenannten energetischen  Therapien, die selbstverständlich denselben  Naturgesetzmäßigkeiten unterstellt sind. Die Basis all dieser Therapien ist die chinesische Medizin, mit dem theoretischen Gerüst des Medizinklassikers dem „Hoang Ti So Quenn (der gelbe Kaiser)“. Sofern in der Therapie mit den »Sechs Schichten System« gearbeitet wird, zusätzlich noch der Medizinklassiker „Das Shanghan-Lun (der Kälte Klassiker)“ verwendet. Dadurch bewegen sich die Therapien im TCM Gedankengut, obwohl diese Therapien nicht als TCM Behandlungen gelten. Die klassische »manuelle TCM Behandlung« ist die Tuina.

Eine weitere Gleichartigkeit ist die nicht invasive Technik, die Leitbahnen und die Punkte mit den Fingerbeeren oder einem Stäbchen zu behandeln. Diese Technik wird in der japanischen Medizin verwendet, die wiederum auf der chinesischen Medizin aufbaut. Penzel war wohl der Erste, der dies öffentlich nutzte. Die Schriftzeichen der APM sind ja auch japanische Schriftzeichen. In der Entstehungsphase der APM waren die Japaner gern gesehene Gäste in Deutschland, die Chinesen hingegen waren damals „die gelbe Gefahr“. Es gab nur einen eingeschränkten Austausch mit den Chinesen im Westen und einen intensiveren im Osten Deutschlands.

Alle Therapien bemühen sich, eine effektive, sanfte, angenehme und wohltuende Behandlung zu kreieren.